Anfang Mai wurde das neue Ausstellungsjahr in der Galerie Waldesruh mit einer Gemeinschaftsausstellung von Mitgliedern des Pommerschen Künstlerbundes eröffnet. Zahlreiche Kunstbegeisterte genossen den gemeinsamen Nachmittag in der Galerie Waldesruh und setzten sich mit den vielfältigen Positionen zum Thema "Frühling" auseinander. Schwungvoll wurde die Ausstellung mit Musik von Carmen Gauger sowie den Worten von Sigrid Henschel, der Vorsitzenden des Künstlerbundes, eingeleitet.
Nora Gauger, seit 2018 Mitglied des Pommerschen Künstlerbundes, hatte den Anstoß zu dieser gemeinsamen Ausstellung gegeben. In ihrer Rede, aufgebaut wie ein Frühlingsspaziergang, sprach sie von den individuellen Besonderheiten sowie von den verbindenden Momenten der ausgestellten Arbeiten. Die Künstler des Pommerschen Künstlerbundes eint vor allem der Bezug zum nordischen Kultur-und Lebensraum Pommerns. So ließen sich auch in der Ausstellung entsprechende Bildlandschaften erkunden, wie die Darstellung der Steilküste Klein Zickers von Karin Schmidt, die eines urigen Waldes von Herbert Raddatz oder auch See-Stücke, von Johannes Kretschmer. Völlig gegensätzliche Rapsfeld-Auffassungen finden sich bei Prof. Dr. Manfred Prinz und Annelies Stürzekarn – einmal expressiv und einmal introspektiv.